Liebe KKW-KritikerInnen

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Liebe KKW-KritikerInnen,

Wir, Fukuoka-Kaku (Kern)-Mondai (Probleme)-Kenkyu (Untersuchung)-Kai (Gruppe), appelieren schon lange in Fukuoka/Japan an Gefaerlichkeiten und Sorgen uebers Kernkraft-Werk.

Jetzt plant die Japanische Regierung die Wieder-In-Betrieb-Setzung (Japanisch: Ssai-Kadou) von KKW Ssendai in Kyushu/Japan. Wir organisieren mit anderen Initiativen die Aktivitaeten dagegen und moechten heute Sie, KKW-KritikerInnen in der Welt, herzlichst um die Mitwirkungen bitten, uns zu helfen und Kritik gegen Ssai-Kadou an die Organisationen auf der naechsten Seite zu schicken.

Das Atomkraft-Regulierung-Komitee, die eigentlich fuer die Sicherheit der Bevoelkerungen von KKW-Problemen unabhaengig und wissenschaftlich urteilen soll, hat unter dem Druck der Atom-Kraft-Foererungsgruppen die Sicherheiten von KKW widerrechtlich und unrecht, d.h. ganz nachlaessig, geprueft und der Kyushu Elektrizitaetsgesellschaft (Kyuden) die Ssai-Kadou vom Ssendai KKW genehmigt. Sie hat der Kyuden die notwendigen Sicherheitmassnahmen, die nach der Regulierungnorm fuer die KKW-Sicherheiten unbedingt gefordert sind, nachgesehen und die Gueltigkeiten des Evakulierungsplans fuer die Bevoelkerung in der Naehe von demKKW bei der Super-GAU nicht untersucht.

Das Atomkraft-Regulierung-Komitee, dem BuergerInnen den Widerruf der Genehmigung der Ssai-Kadou und das Aufhoeren der Pruefungsmassnahme darboten hatten, hat bis jetzt keine Antwort gegeben. Das hoert nur die Stimmen der Regierung und Elektrizitaetsgesellschaften hat ganz und gar Forderungen der Bevoelkerungen vernachlsessigt.

Die Kyuden hat eben abgelegt, die Erklaerungsmeetings fuer die Bevoelkerungen in der Naehe von KKW zu veranstalten, die die Parlamente der Gemeinden um das KKW gefordert hatten.

Das Ministerium fuer Internationalen Handel und Industrie, das die Aufsicht ueber die Aktivitaeten von Kyuden fuehren soll, hat dafuer nichts getan, um die Kyuden sich demokratisch und freundlich fuer Leute um KKW verhalten und auf sich soziale Verantwortungen nehmen zu lassen.

Der Plan der Ssai-Kadou ist wissenschaftlich,und technisch nicht recht, sondern auch unmoralisch und unsittlich, weil wir nicht mehr nuklearen Rest als Altlast weiter uebriglasen sollen und wir wieder die Super-Gau, die groesser als Fukushima sein kann, haben koennten, wenn Ssendai KKW wieder in Betrieb gesetzt wird. Wir alle wissen, dass Voraussehen und Gegenmassregeln der natuerlichen Unfaelle und Geschehen, die Ungluecke des Reaktors mitbringen wuerden, allzu locker sind und Gegenmassregeln des Reaktors gegen Absturz der Maschine oder Terroristen ganz unausreichend sind und unter dem internationalen Niveaur liegen. Und weiter sind Vorraete fuer die Bedruefnisse des Alltagslebens und Trainierung der Zuflucht beim nuklearen Unfall allzu ungenuegend. Wir finden nicht, dass der Plaene ernst diskutiert worden sind, besonders der Plan bei zusammengesetzten Unfaellen aus natuerlichen Ungluecke und nuklearem Schaden, z.B. bei dem Erdbeben oder Vulkanausbruch und der Plan der Zuflucht der Bevoelkerungen.

Fehler, die die Super-GAU Fukushimas verursachtet haben, muessen nicht mehr wiederholt werden. Das Wichtigste, den natuerlichen und menschlichen Unfaellen zu steuern, ist das Sicherheitshalten und die Achtung der Moral bei allen technischen, politischen Faellen. Wir duerfen keinen oekonomischen Vorteil dem moralischen Standpunkt vorziehen. Wir muessen das System haben, das richtige Urteile und Verhalten bewahren und hoch schaetzen kann.

Die Japanische Nukleare Politik ist bis jetzt unter 3E-Begriffen gefoerdert: Energy Security, Economy und Environmental Conservation. Nach Fukushima ist der Begriff Safety hinzugefuet. Man sagt es “ 3E + S ”. Aber in Fukushima hat die Safety fast keinen Sinn. Vielmehr gibt es immer und ueberall Gefahren: in den Wasserspeichern fuer Bewahrung des Brennstoffs gibt es Moeglichkeiten der Brennung des Brennstoffs Zirkonium, radioaktive verschmuetziges Wasser fliesst jeden Tag in die Umwelt, niemand kennt die Umstaende der zusammenschmolzenen Brennstoffe und alle fuerchten deren Wieder-Kritikalitaet, die Situationen in Fukushima sind nie „under controll“, Fluechtlinge aus Fukushima zaehlen jetzt auch nach ueber 100,000 usw.,usw.

Die jetzige japanische Abe-Regierung hat kein Gewissen, so dass sie die japanische Reaktoren exportiern will. Warum laesst man richtige wissenschaftliche, technische Behauptungen mit Unrecht und Trug ausser Acht, uebersieht Umweltzerstoerungen und Leid des anders, sieht nur den kurzsichtigen Vorteil? Weil es dort die Moralitaet fehlt!

In Japan muss man an die Nukleare Politik vom Standpunkt der Ethik, d.h. mit “4E+S”, denken, wie in Deutschland, das sich mit dem ethischen Ausschuss fuer den Ausstieg von AKW entschlossen hat.

Ssendai KKW liegt in der gefaehrlichsten Gegend in der Naehe von einem Vulkan, der die Moeglichkeiten des grossen Ausbruchs hat. Wenn es Ausbrueche des Vulkans und damit die Auper-GAU vom KKW gibt, faellt die radioaktive vulkanische Asche in der Welt. Wie kann man der radioaktiven Aschen abwehren? Nieman kann sich gegen den Fall der radioaktiven Asche wehren. Die einfache und beste Loesung gegen die radioaktive Asche ist der Stopp des Betriebs vom KKW, d.h. das Aufhoeren des Plans von der Ssai-Kadou. Das ist ein echt ethischer Urteil von Jetzt.

Die jetztige Japanische Regierung unter dem Premierminister Abe will die Japanische Armee zum anderen Land schicken, was gegen die Japanische friedliche Verfassung ist. Wenn die japanische Armee wirklich nach aussen geschickt wird, vermehren sich Kraefte gegen Japan und Moeglichkeiten, dass sie japanische KKW attakieren wollen. Es gibt Leute, die meinen, dass man die nuklearen Ausruestungen haben muessen, wenn es Moeglichkeiten der nuklearen Attackierung gibt. Sie sind nicht recht.

Wir sollen auf die Kontrolle durch die Kraft versichten, weil sie das Ende der menschlichen Lebens auf der Erde fuehren koennten. Wir muessen sie mit der Kontrolle mit Gewissen und Vernunft wechseln. Damit die Menschheit, die immer Fehrer macht, immer egoistisch und boese mit andern ist, die friedliche Welt hat, in der alle Weltbuerger ruhig leben, ist das Verbot von Produktion, Aufbewahrung und Benutzung der Nuklearstoffe der einzige und rechte Weg. Weil die Nuklearestoffe allzu gefaehrlich sind und Menschheit unmoeglich ist, sie zu kontrollieren, was jeder schon ganz gut kennt.

Japan kann in der Welt die Hoffnung auf den Aufzicht darauf erwecken, wenn Japan, das Hiroshima, Nagasaki, und weiter Fukushima erfahren hat, bei diesem Verzicht die Leitung uebernommen haette. Trotzdem haben die japanische Regierung und die Kyuden leider schon offenbart, dass Ssendai KKW am 11. August in Ssai-Kadou setzt wird.

Wir bitten Sie darum herzlichst, dass Sie an die Organisationen auf der naechsten Seite Mail schreiben und die Ssai-Kadou vom Ssendai KKW kritisieren und den Atomausstieg in Japan apellieren.

Am 27. Juli 2015, Kern-Probleme-Untersuchung-Gruppe, Fukuoka/Japan.

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